Infostand am 19. März 2022 Thema China

Am Samstag den 19.März konnten Sie sich an unserem Infostand für zwei Menschen einsetzen, die in China willkürlich, oder weil sie öffentlich Kritik geäußert haben inhaftiert wurden.

Die chinesische Journalisitin ZHANG ZHAN wurde aufgrund ihrer Kommentare zum Umgang mit der Coronapandemie zu vier Jahren Haft verurteilt. Eine junge chinesiche Frau mit schulterlangem Haar und einer drahtigen, rundenBrille schaut ernst in die Kamera.Im Hintergrund ein Büro.Sie befand sich bis Januar aus Protest gegen ihre Inhaftierung im Teilhungerstreik, den sie aber beendet hatte um der Zwangsernährung durch die Wärter zu entgehen. Wir fordern die Freilassung von Frau Zhan, da sie lediglich Ihr Recht auf freie Meinungsäußerung ausgeübt hat.

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HAYRUL NIYAZ wurde als Angehörige der chinesischen Minderheit der Uiguren 2017 willkürlich verhaftet. Ihr Bruder, der in D lebt vermutet, dass  sie sich in einem Internierungslager oder Gefängnis in Xinjiang befindet. Es besteht kein Kontakt zur Familie oder zu einem Rechtsbeistand. Wir fordern, dass Frau Niyaz und auch andere unrechtmäßig internierte Menschen sofort freigelassen werden.

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27. März 2022